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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 480 mal aufgerufen
 Bier, Rausch, usw.
Generalsekretaer Offline



Beiträge: 55

03.11.2003 19:27
RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Nachdem die Rausch(mittel)erforschung das zentrale Projekt der PGBB Forschungs- und Entwicklungsabteilung (F&E) ist, sollen der geneigten Leserschaft die "neuesten" Erkenntnisse auf diesem Gebiet nicht vorenthalten werden.

Das Problem war und ist jedem bislang bekannt: Es soll ein schöner Abend, eine schöne Feier werden. Man beginnt daher zu abendlicher Stunde mit kultiviertem Trinken. Feinsäuberlich wird jede Dose Bier, jede Flasche Wein, und was sonst noch so gereicht wird, geleert.
Zu fortgeschrittener Stunde bietet sich dann oftmals dieses Bild: Der eine oder andere ist bereits im Land der Träume, der eine oder andere schreit die Kloschüssel aufs Heftigste an, der eine oder andere hot so an Vuin, dass er nicht mal mehr weiß, wie er heißt. Die Konsequenzen für die illustre Feierrunde liegen auf der Hand: Ebendiese ist im Begriff sich partiell aufzulösen.

Das muß nicht sein!!!

Aufgrund des großangelegten Feldversuches am letzten Wochenende konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass die Kombination von fester mit flüssiger Nahrung die trinkerische Leistungsfähigkeit merklich erhöhen kann. Unter fester Nahrung verstehen wir nicht Chips, Soletti und Co. (nur als Ergänzung). Vielmehr ist damit das "klassische, kalte Buffet" gemeint. Also Wurst- Käseplatten, Beef Tartare etc. Bei konsequentem deppat Wurst in deppatn Schädl einistopfn, läßt sich jede Nacht mühelos durchzechen. Ein weiterer, angenehmer Effekt ist die körperliche Verfassung am nächsten Morgen. Als wäre (fast) nichts gewesen, kann man wunderbar dort wieder anfangen, wo man aufgehört hat. Solch ein Frühschoppen kann sich dann wiederum bis in die späten Abendstunden erstrecken.

In welchem Ausmaß die Tagesverfassung, die natürlich berücksichtigt werden muß, eine Rolle spielt, muß noch bei weiteren Tests abgeklärt werden. Erst danach kann eine wirklich stichhaltige, wissenschaftliche Aussage getätigt werden. Der Autor ist sich aber sicher, dass dies gelingen wird, und wir nach der "Ottakringer Nutzenmaximierungstheorie" eine weitere bahnbrechende Erkenntnis auf dem Gebiet der Rauschwissenschaften gewinnen werden.

Fazit: Ruhig mal das große "Do & Co"-Buffet bestellen, damit einem langen Abend in feucht-fröhlicher Runde nichts im Wege steht!

in diesem Sinne
gS
selbsternannter Professor für angewandte Rauschwissenschaften
wirkliches Mitglied der österreichischen Akademie der Rauschwissenschaften

el presidente Offline



Beiträge: 235

04.11.2003 08:37
#2 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Gerard - ich muss gestehen, diese Erkenntnis hat was, auch wenn du mit deinen Feldversuchen keine grundlegende Innovation entdeckt hast...

Mir bleibt dazu Folgendes anzumerken: hätte ich am Wochenende so viel Fressbares in mich hineingestopft wie du, dann wäre mit Sicherheit ich derjenige gewesen, der die "Kloschüssel aufs Heftigste angeschrien" hätte. Nicht jedoch aufgrund übermäßigen Vitamin-A-Konsums...

Nichts desto trotz bin ich dir für deine Forschungen im Dienste der Wissenschaft sehr dankbar.

Gleichzeitig freue ich mich, dass du dich mit diesem Posting soeben als Hauptsponsor für das kalte(?) Buffet bei der PGBB-Übung am Samstag geoutet hast und damit alle Mitglieder perfekt auf eine lange, anstrengende Ball-Nacht vorbereiten wirst ;-)

PGBB zum Gruße,
El Presidente

Schatzmeister Offline




Beiträge: 186

05.11.2003 11:19
#3 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Hallöchen!

Ausgezeichnete Postings, muss ich anmerken! Natürlich gehört zu solchen Anlässen immer ein Vorkoster bzw. Versuchskaninchen, als welches ich mich somit zur Verfügung stelle (natürlich nur was a guate Jaus'n und Vitamin A - Konsum betrifft!)!

PGBB zum Gruße,
Der Schatzmeister

Generalsekretaer Offline



Beiträge: 55

15.12.2003 18:54
#4 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Gestern gab es eine erstaunliche Meldung im "Standard" zu lesen. Laut Bericht des US-Magazines "Cell" ist ein einizges Gen (slo-1-Gen) für die Wirkung von Alkohol im Körper verantwortlich. Manipuliert man dieses Gen, dann bleibt man auch bei großen Mengen Alk nüchtern - zumindest bei Fadenwürmern war das so...

Hmm, literweise saufen und man spürt nix dabei? Da kann ich mein Geld gleich im Kamin verheizen. Hätte in etwa denselben Nutzen!

mfg
gS
sécretaire générale

Uhrturmschatten Offline



Beiträge: 212

16.12.2003 13:18
#5 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Ja, was der Caenorhabditis elegans alles kann...

In ewiger Trunkenheitsverbundenheit
Uhrturmschatten

el presidente Offline



Beiträge: 235

17.12.2003 15:18
#6 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Halt bitte die Schnauze, das interesseirt doch keine Sau! *ggg* (Zitat: Grissemann/Stermann)

Uhrturmschatten Offline



Beiträge: 212

17.12.2003 17:11
#7 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Halt doch selber die Schnauze! *ggg* (Zitat: Uhrturmschatten)

Mexxx Offline




Beiträge: 81

18.12.2003 12:12
#8 RE: Neue Erkenntnisse der PGBB-Rauschwissenschaften Antworten

Tag!

Und deshalb wird trotzdem niemand aufhören zum Trinken!!!

mfg
mexxx

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